Betroffene werden ab Juni auch sozialrechtlich beraten
Die Krebsberatung der AWO Hamburg erweitert die bisher rein psychologischen Beratungsangebote um Beratungsleistungen zum Sozialrecht. Ratsuchende erhalten ab dem 01. Juni z.B. Unterstützung bei der Beantragung eines Reha-Aufenthaltes oder auch Auskünfte zu Themen wie Krankengeld, Schwerbehinderung und Gleichstellung. Dafür verstärkt ab jetzt eine psychoonkologisch qualifizierte Sozialpädagogin das Team der AWO Krebsberatung. Die Erweiterung des Angebotes wird ermöglicht durch eine Regelfinanzierung über den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV). Die Beratungsstelle der AWO, die bereits seit fast 40 Jahren besteht, wurde bisher durch die Haumburger Sozialbehörde finanziert.
Viele Menschen erleben in der Auseinandersetzung mit einer Krebserkrankung eine tiefe Verunsicherung, die oft verbunden ist mit Ängsten vor dem weiteren Verlauf, aber auch mit der Hoffnung auf Veränderung und einen Neubeginn. Betroffene und deren Angehörige können sich mit den Diplom-Psychologinnen der AWO über die Erkrankung und deren Folgen austauschen und dadurch Entlastung erfahren. Eine Sozialpädagogin unterstützt nun zusätzlich bei sozialrechtlichen Fragen und Problemen, die im Rahmen einer Krebserkrankung auftreten können.
Ratsuchende können kurzfristig und ohne bürokratischen Aufwand eine oder auch mehrere Beratungen wahrnehmen. Termine können über die Rufnummer 040 – 41 40 23 300 oder per Mail an krebsberatung@awo-hamburg.de vereinbart werden. Das Angebot ist für die Klient*innen kostenfrei. Mehr Informationen: www.awo-hamburg.de/krebsberatung.
Hinweis für Journalisten: Ein Foto der AWO Krebsberatung steht Ihnen auf unserer Website zum Download zur Verfügung: https://www.awo-hamburg.de/pressemitteilung. Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen. Fotohinweis: AWO Hamburg/Vielmo
Bildunterunterschrift: Bei der AWO Krebsberatung finden Betroffene Rat und Unterstützung
Über die AWO Hamburg
Mit mehr als 130 Einrichtungen gehört der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V. zu den sechs Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege in der Hansestadt. Seit über 100 Jahren setzt sich die AWO Hamburg mit derzeit rund 800 Ehrenamtlichen und 1400 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem für Kinder, Jugendliche und Familien, sozial Benachteiligte, Migrantinnen und Migranten sowie für Seniorinnen und Senioren ein.