Notunterkunft bietet auch Pflegebedürftigen Platz | AWO bittet um Spenden

Im ehemaligen „Haus Billetal“ in Mümmelmannsberg erhalten Schutzsuchende aus der Ukraine kurzfristig eine Unterkunft. In die Einzimmer-Appartements des früheren Seniorenzentrums können rund 350 Menschen einziehen, darunter Mütter mit ihren Kindern sowie auf einer eigenen Etage auch Pflegebedürftige und Menschen mit Handicap. Die AWO Hamburg betreibt die Unterkunft im Auftrag des städtischen Unternehmens „Fördern und Wohnen“ und betreut die Schutzsuchenden, dazu gehört auch die Versorgung über eine Zentralküche.

In der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten hat die AWO Hamburg bereits langjährige Erfahrung. Dazu gehört neben dem erfolgreichen Betrieb einer Erst- und Folgeunterkunft auch die auch die vielsprachige Beratung im Rahmen der Integrationsarbeit von AWO AQtivus sowie die langjährige Kompetenz der AWO in der Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Familien sowie Pflegebedürftiger unterschiedlicher Herkunftsländer. Ukrainisch sprechende Mitarbeiter*innen und Freiwillige gehören zum Team der AWO.

Jutta Blankau, Präsidiumsvorsitzende der AWO Hamburg:

„Angesichts des unfassbaren Leids, das der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf das souveräne Nachbarland Ukraine auslöst, sieht die AWO Hamburg es als ihre humanitäre Pflicht an, schnelle Hilfe für schutzbedürftige Menschen anzubieten. Wir freuen uns sehr, dass wir dabei auf die Kompetenz und langjährige Erfahrung unserer Mitarbeitenden in der Betreuung, Beratung und Pflege zurückgreifen können und auch Freiwillige sich hier engagieren wollen.“

Spenden für Geflüchtete aus der Ukraine

Wer die Arbeit der AWO Hamburg für die schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine unterstützen möchte, kann das auch mit einer Spende tun. Die AWO freut sich über jeden Beitrag, mit dem das Ankommen in einer fremden Stadt für die Schutzsuchenden angenehmer gestaltet werden kann.

Spendenkonto:
IBAN: DE69 2512 0510 0006 4463 01
BIC: BFSWDE33HAN

Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: „Geflüchtete aus Ukraine“

Hinweis für Journalisten: Ein Foto aus der Unterkunft für Schutzsuchende aus der Ukraine steht Ihnen hier für Ihre Berichterstattung zum Download zur Verfügung. Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen. Fotohinweis: AWO Hamburg/Desmarowitz
Bildunterschrift: Jutta Blankau, Präsidiumsvorsitzende der AWO Hamburg, hat einige Schutzsuchende mit ihren Kindern in der Unterkunft in Mümmelmannsberg besucht.

 

Über die AWO Hamburg
Mit mehr als 130 Einrichtungen gehört der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V. zu den sechs Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege in der Hansestadt. Seit über 100 Jahren setzt sich die AWO Hamburg mit derzeit rund 800 Ehrenamtlichen und 1400 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem für Kinder, Jugendliche und Familien, sozial Benachteiligte, Migrantinnen und Migranten sowie für Seniorinnen und Senioren ein.