Das Zukunftskonzept AWO Hamburg 2020+ gibt die Richtung vor: Die AWO Hamburg wächst – insbesondere in der ambulanten und teilstationären Pflege sowie im Seniorenwohnen. Das schafft auch interessante Aussichten für Fachkräfte.

„Durch die Verlagerung des Schwerpunktes weg vom klassischen Seniorenzentrum hin zu Tagespflege und kleingliedrigen Wohnangeboten wächst die Attraktivität der AWO Hamburg als Arbeitgeber enorm.“  Davon ist Dr. Lars Wohlfahrt, Sprecher der AWO-Pflegetöchter in Hamburg und einer der drei Geschäftsführer der neugegründeten „AWO Hamburg Seniorenwohnen und Pflege gGmbH“, überzeugt.

Wie dies am besten gelingt: durch eine Verschmelzung von vormals drei Pflegegesellschaften zu nur noch einer. Mit dieser Struktur steht dann auch den geplanten Eröffnungen weiterer Standorte für die ambulante Pflege und dem spezialisierten Betreuten Wohnen sowie dem Einstieg in den Bereich der Tagespflege nichts mehr entgegen.

AWO Hamburg Landesgeschäftsführer Michael Schröder betont: „Wir haben durch die Verschmelzung mehrerer Sozialstationen mit den dazugehörigen Servicewohnanlagen und Quartiersbüros im August 2017 den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt. Durch die Spezialisierung innerhalb der Geschäftsführung sowie eine zentralisierte Verwaltung wird eine noch effektivere und effizientere Steuerung möglich. Dies ist die Grundlage für weiteres Wachstum.“

Im Zuge dieser Entwicklung eröffnete im April 2017 eine neue AWO-Sozialstation in Hamburg-Lurup ihre Tore. Neben Grund- und Körperpflege und individueller Beratung wird auch Unterstützung im Haushalt oder beim Einkauf geboten. Eine aktuelle Studie der Barmer GEK belegt: die AWO liegt damit voll im Trend. Denn in Hamburg werden 29,2 Prozent der Pflegebedürftigen ambulant im eigenen Zuhause versorgt – so viel wie in keinem anderen Bundesland.

Gebündelte Kraft mit der „AWO Hamburg Seniorenwohnen & Pflege gGmbH“: 11 Standorte unter einem Dach

Aus 11 wird eins: Die drei AWO-Sozialstationen in den Hamburger Stadtteilen Eimsbüttel, Mümmelmannsberg und Bergedorf mitsamt den zugehörigen Servicewohnanlagen und Quartiersbüros verschmolzen im August 2017 zur „AWO Hamburg Seniorenwohnen & Pflege gGmbH“. Die neue Gesellschaft bündelt das gesamte Know-How im Bereich der Pflege.

Ein Blick in die Zukunft

Noch in diesem Jahr wird ein Quartiershaus mit Tagespflege im Bezirk Hamburg-Mitte eröffnen.  Auch ältere Menschen in Hamburg-Harburg können sich bis zum Jahresende 2017 über zusätzliche Angebote freuen: Hier entsteht eine fünfte AWO-Sozialstation in der Hansestadt. So kann das hochgesteckte Ziel erreicht werden. Es heißt Ausbau – insbesondere in der ambulanten Pflege und Tagespflege.

Herausgeber: Michael Schröder, Landesgeschäftsführer AWO Landesverband Hamburg e.V.
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Text: Kerstin Hoffmann/AWO Landesverband Hamburg e.V./Dr. Lars Wohlfahrt/AWO Hamburg

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