Interviews mit unseren Förderern
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen unseren Spendern, Spenderinnen, Förderstiftungen und Unterstützern!
Ohne Sie wären diese Projekte nicht möglich.
Lernen Sie jetzt einige Stiftungen besser kennen! Lesen Sie die drei Fragen an die Verantwortlichen und lassen Sie sich überraschen.
3 Fragen an Martina Müller, Vereinsgründerin und stellvertretende Vorsitzende Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V.
Warum unterstützt ihre Stiftung die AWO Projekte in Hamburg und was schätzen Sie an der AWO?
Zunächst einmal ist die AWO eine etablierte soziale Organisation mit einer langen Geschichte und einem klaren Fokus auf die Unterstützung benachteiligter Kinder und Familien. Wir sind von der Nachhaltigkeit und Effektivität überzeugt, mit der die AWO die Lebensbedingungen von Kindern in Hamburg verbessert. Die Projekte der AWO sind darauf ausgerichtet, Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen, psychosoziale Unterstützung und soziale Integration zu bieten. Darüber hinaus ist für uns die regionale Verankerung der AWO wichtig.
Seit wann unterstützt Radio Hamburg soziale Einrichtungen? Wie sind Sie persönlich dazu gekommen?
Radio Hamburg engagiert sich bereits seit 1988, nur ein Jahr nach seinem Sendestart, für bedürftige Kinder und gemeinnützige Einrichtungen in Hamburg und Umgebung.
Unter dem Motto „Damit Hamburgs Zukunft nicht auf der Straße landet“ rief der damalige Programmdirektor Dr. Thomas Walde die soziale Initiative ins Leben und etablierte „Hörer helfen Kindern“ als festen Bestandteil im Programm, um Engagement für die Gesellschaft zu zeigen. Ich trat im Jahr 1995 als Pressesprecherin und Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit in das Unternehmen ein und brachte meine Leidenschaft für soziale Verantwortung mit. Zusammen mit der Geschäftsleitung und Programmdirektion entwickelten wir die Idee weiter, Radio Hamburgs Reichweite und Einfluss zu nutzen, um einen positiven Beitrag für benachteiligte Kinder in unserem Sendegebiet zu leisten.
Im Jahr 2005 gründete ich den Verein „Radio Hamburg Hörer helfen Kindern e.V.“, um die Programmaktion auf ein solides organisatorisches Fundament zu stellen und administrative Abläufe zu erleichtern. Dieser Schritt markierte einen Meilenstein in der sozialen Arbeit des Senders und schuf die Grundlage für die weitere sehr erfolgreiche Entwicklung. Heute können wir mit rund einer Million Euro Spendenvolumen pro Jahr schnell und unkompliziert helfen, wenn Kinder das Schicksal besonders hart trifft.
Was sind Ihre schönsten Momente bei dieser Arbeit?
Es ist für mich besonders erfüllend, dass ich mit meiner Arbeit einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten und die Lebensqualität der Kinder in Hamburg verbessern kann. Eine der schönsten Erfahrungen in meiner Arbeit ist zweifellos der Moment, in dem ein Projekt oder eine Spendenaktion erfolgreich abgeschlossen wird. Diese Einheit und das Mitgefühl, das ich in Hamburg erlebe, sind Quellen großer Freude und Motivation für meine Tätigkeit. Wenn ich sehe, wie die Hamburgerinnen und Hamburger sich zusammenfinden und großzügig spenden, um Gutes zu tun, ist das ein erhebender Moment. Ein weiterer Höhepunkt sind die Begegnungen mit den Kindern und ihren Familien selbst. Ich bin berührt von ihrem Vertrauen und der Anerkennung unserer Arbeit und dankbar, dass wir mit dem Geld, welches uns die Hörerinnen und Hörer zu treuen Händen geben, einen positiven Unterschied im Leben dieser Familien machen können.
3 Fragen an Sascha Borck, Kommunikationsmanager psd Bank Nord eG
Warum unterstützt die PSD Bank Nord eG die AWO Projekte in Hamburg und was schätzen Sie an der AWO?
Genau wie die AWO steht auch die PSD Bank Nord als traditionsreiche Genossenschaftsbank für Hilfe zur Selbsthilfe. Die AWO Hamburg ist in den Stadtteilen und Quartieren mit vielen wichtigen Angeboten fest verwurzelt und weiß, was vor Ort benötigt wird. Das sorgt für Unterstützung und Hilfe, die ankommt. Deshalb fördern wir seit vielen Jahren immer wieder gerne unterschiedliche Projekte der AWO Hamburg.
Seit wann unterstützt die PSD Bank eG soziale Einrichtungen? Wie sind Sie persönlich dazu gekommen?
Das soziale Engagement gehört seit mehr als 150 Jahren zum Selbstverständnis und zur DNA der PSD Bank Nord. Jedes Jahr vergeben wir rund 500.000 Euro Spendenmittel an gemeinnützige Projekte, Initiativen und Vereine in Norddeutschland.
Dabei unterstützen wir vor allem solche, die sich mit den Themen Kinder, Jugend und Bildung beschäftigen. Wir sind dankbar, dass unsere Kunden unser soziales Engagement möglich machen! Dieses soziale Engagement war für mich persönlich auch ein Grund, bei der PSD Bank Nord als Kommunikationsmanager anzufangen. Ich bin schon lange ehrenamtlich tätig – unter anderem im Bereich Fundraising. Ich weiß daher, wie schwierig das Einwerben von Spenden oft sein kann. Deshalb ist es uns auch so wichtig, unsere Förderung mit möglichst geringem bürokratischem Aufwand für Antragsteller zur handhaben und Gelder verbindlich und kurzfristig zur Verfügung zu stellen.
Was sind Ihre schönsten Momente bei dieser Arbeit?
Die schönsten Momente sind für mich, wenn unsere Unterstützung ein Projekt überhaupt erst möglich macht und man die Freude der Antragsteller erlebt. Wir konnten beispielsweise einem Verein aus dem Bereich Behindertensport telefonisch 10.000 Euro Förderung zusagen – die Geschäftsführerin war erst sprachlos und hat sich dann so sehr gefreut! Das werde ich wohl nie vergessen.
Überhaupt ist es schön zu sehen, was unsere Unterstützung möglich macht – etwa wenn Vereine Fotos davon schicken, wie sehr sich eine Kinder- und Jugendmannschaft über neue Trikots freut. Es ist einfach schön, dass wir als PSD Bank Nord anderen beim Helfen helfen können.
3 Fragen an Heidrun Beckenbauer, die zusammen mit ihrem Mann Franz Beckenbauer im Stiftungsvorstand der Franz Beckenbauer Stiftung ist
Warum unterstützt ihre Stiftung die AWO Projekte in Hamburg und was schätzen Sie an der AWO?
1982 hat Franz Beckenbauer nach seinem Abschiedsspiel als Profifußballer die Stiftung in Hamburg gegründet. Seitdem unterstützt die Stiftung in ganz Deutschland Menschen mit Behinderung und junge und ältere Personen, die krank oder unverschuldet in Not geraten sind. Und deshalb freuen wir uns zu sehen, wie unsere Stiftungsmittel auch für die Projektarbeit der AWO Hamburg eingesetzt werden und schätzen den Leitsatz des Vereins: Vielfalt und Toleranz leben und solidarisch handeln.
Seit wann unterstützt ihre Stiftung soziale Einrichtungen? Wie sind Sie persönlich dazu gekommen?
Seit 41 Jahren unterstützen wir Projekte verschiedenster mildtätiger und gemeinnütziger Organisationen in ganz Deutschland, die sich unserem Stiftungszweck verbunden fühlen und mit unserer Zuwendung bedürftigen Menschen helfen.
Ich selbst bin seit 2014 zunächst im Stiftungsrat tätig gewesen und 2021 in den Vorstand der Stiftung berufen worden. Dieses Amt habe ich zusammen mit meinem Mann inne. Mein Grundsatz war schon immer: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Und wo könnte ich dieses Mantra besser umsetzen als in unserer eigenen Sitftung!
Was sind Ihre schönsten Momente bei dieser Arbeit?
Die unmittelbare und direkte Hilfe. Die Menschen, die sich mit ihren Sorgen an uns wenden, verdienen meinen Respekt. Alleinerziehende Mütter mit einem schwerbehinderten Kind, die sich einen behindertengerechten PKW nicht leisten können. Oder der an MS-erkrankte junge Mann, dessen barrierefreier Badumbau ihn in eine finanzielle Notlage bringt. Oder der Rentner, dem aufgrund seiner geringen Rente und steigender Preise das Geld für eine neue Waschmaschine fehlt. Hier schnell und unkompliziert helfen zu können, ebenso wie die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, sind die schönsten Momente meiner Arbeit.
3 Fragen an Uwe Engellandt, Ansprechpartner für das gesellschaftliche Engagement der Haspa und Geschäftsführer der Peter-Mählmann-Stiftung
Warum unterstützt Ihre Stiftung die AWO Projekte in Hamburg und was schätzen Sie an der AWO?
Ziel der Peter-Mählmann-Stiftung als Kinder- und Jugendstiftung der Haspa, ist die Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Bereichen Bildung, Erziehung, Kultur und Sport. Da liegt es nahe, dass wir auch die AWO Kitas fördern. Wir schätzen insgesamt die gesellschaftlich wertvolle Arbeit der AWO, weshalb auch die Haspa den AWO Landesverband Hamburg bereits seit Jahren unterstützt.
Seit wann fördert Ihre Stiftung soziale Einrichtungen? Wie sind Sie persönlich dazu gekommen?
Anlässlich des Ausscheidens ihres langjährigen Vorstandssprechers, Peter Mählmann, hat die Haspa bereits vor mehr als 25 Jahren diese Stiftung gegründet. Ich selbst bin seit 2011 Ansprechpartner für das gesellschaftliche Engagement der Haspa und seit 2015 Geschäftsführer der Stiftung.
Was sind Ihre schönsten Momente bei dieser Arbeit?
Mit Förderungen gemeinnützigen Einrichtungen notwendige Anschaffungen zu ermöglichen und damit deren wichtige Arbeit zu unterstützen, beschert mir immer wieder schöne Momente. Besonders freut mich natürlich, wenn man hinterher Bilder bekommt, z. B. der angeschafften Kletteranlage und dann die leuchtenden Kinderaugen sieht.