Der AWO Landesverband Hamburg und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für alle Beschäftigten des AWO Landesverbands geeinigt. Dieser sieht eine Erhöhung der Entgelte zum April 2021 um 1,4 Prozent (jedoch mindestens 50,00 Euro) und eine weitere Erhöhung zum April 2022 um 1,8 Prozent vor. Die Ausbildungsgehälter und Praktikantenvergütungen steigen zu diesen Zeitpunkten um jeweils 25,00 Euro.
Besonderheit des jetzt ausgehandelten Tarifwerks ist eine einmalige Corona-Sonderzahlung. Je nach Entgeltgruppe erhalten alle Beschäftigten des AWO Landesverbandes, die zwischen März und Oktober Entgelt bezogen haben, eine einmalige Sonderzahlung von 300,00 bis 600,00 Euro.
Der neu geschlossene Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende Februar 2023.

Dr. Arne Eppers, Landesvorstand der AWO Hamburg: „Wir freuen uns, dass es uns so zügig gelungen ist, einen neuen Tarifvertrag mit ver.di abzuschließen, der auch eine Unterstützung für die besondere Belastung während der Corona-Krise beinhaltet. Der Tarifvertrag gibt dem Landesverband Planungssicherheit bis Anfang 2023 und auch die Beschäftigten wissen, dass sie sich auf uns verlassen können. Unsere gemeinsame Aufgabe wird es jetzt sein, auf politischer Ebene dafür zu sorgen, dass die Refinanzierung der Entgelte durch die Stadt Hamburg sichergestellt wird.“

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Über die AWO Hamburg
Mit mehr als 130 Einrichtungen gehört der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V. zu den sechs Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege in der Hansestadt. Seit über 100 Jahren setzt sich die AWO Hamburg unter anderem für Kinder, Jugendliche, Familien, Migrantinnen und Migranten, sozial Benachteiligte, sowie für Seniorinnen und Senioren ein.