AWO Hamburg begrüßt Entscheidung der Sozialbehörde  

Ab dieser Woche erhält die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Hamburg (AGFW) von der Sozialbehörde wöchentliche Impfterminkontingente. Diese sollen über die AGFW-Hotline 0800 – 355 22 33 an Menschen über 80 Jahren, die Hilfe bei der Organisation eines Impftermins benötigen, vermittelt werden. Die AWO Hamburg hatte die Impfterminhilfe bereits am 13. Januar mit ihrer Stiftung gestartet. Bislang war das Angebot davon abhängig, dass überhaupt freie Termine online verfügbar waren, daher hatte die AWO Hamburg Impfterminkontingente für anerkannte Wohlfahrtsverbände angeregt, um auch wirklich erfolgreich helfen zu können.
Für viele ältere Menschen über 80 Jahren stellt die Online-Terminbuchung eine große Hürde dar, da viele beispielsweise keinen Internetanschluss haben. Die bundesweite Impfhotline ist vielfach überlastet.

Jutta Blankau, Präsidiumsvorsitzende der AWO Hamburg: „Wir begrüßen die Entscheidung der Sozialbehörde, der AGFW Impftermin-Kontingente für ihr Hilfsangebot zur Verfügung zu stellen. Denn so kann hilfsbedürftigen Menschen über 80 Jahren auch erfolgreich ein Impftermin vermittelt werden. Die AWO freut sich, dass die Sozialbehörde ihre Anregung aufgenommen hat. Damit zeigt die Sozialbehörde, dass sie in Zeiten der Krise offen für Anregungen ist und flexibel reagiert, um aufgetretene Probleme zu lösen.“

Über die AWO Hamburg
Mit mehr als 130 Einrichtungen gehört der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V. zu den sechs Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege in der Hansestadt. Seit über 100 Jahren setzt sich die AWO Hamburg mit derzeit rund 800 Ehrenamtlichen und 1400 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem für Kinder, Jugendliche, Familien, sozial Benachteiligte, Migrantinnen und Migranten sowie für Seniorinnen und Senioren ein.