Notunterkunft bietet rund 100 Menschen Platz | AWO bittet um Spenden

Im ehemaligen Seniorenzentum Hagenbeckstraße erhalten Schutzsuchende aus der Ukraine kurzfristig eine Unterkunft. In die Einzimmer-Appartements können rund 100 Menschen einziehen, voraussichtlich vor allem Mütter mit ihren Kindern. Die AWO Hamburg betreibt die Unterkunft im Auftrag des städtischen Unternehmens „Fördern und Wohnen“ und betreut die Schutzsuchenden, dazu gehört auch die anfängliche Versorgung über eine Zentralküche. Im weiteren Verlauf ist eine Selbstversorgung der Bewohner*innen geplant, die dazu mehrere Küchen im Gebäude nutzen können.

In der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten hat die AWO Hamburg bereits langjährige Erfahrung. Dazu gehört neben dem erfolgreichen Betrieb einer Erst- und Folgeunterkunft auch die vielsprachige Beratung im Rahmen der Integrationsarbeit von AWO AQtivus sowie die langjährige Kompetenz der AWO in der Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Familien sowie Pflegebedürftiger unterschiedlicher Herkunftsländer. Ukrainisch sprechende Mitarbeiter*innen und Freiwillige gehören zum Team der AWO.

Spenden für Geflüchtete aus der Ukraine

Wer die Arbeit der AWO Hamburg für die schutzsuchenden Menschen aus der Ukraine unterstützen möchte, kann das auch mit einer Spende tun. Die AWO freut sich über jeden Beitrag, mit dem das Ankommen in einer fremden Stadt für die Schutzsuchenden angenehmer gestaltet werden kann.

Spendenkonto:
IBAN: DE69 2512 0510 0006 4463 01
BIC: BFSWDE33HAN

Bank für Sozialwirtschaft

Stichwort: „Geflüchtete aus Ukraine“

Über die AWO Hamburg
Mit mehr als 130 Einrichtungen gehört der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V. zu den sechs Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege in der Hansestadt. Seit über 100 Jahren setzt sich die AWO Hamburg mit derzeit rund 800 Ehrenamtlichen und 1400 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem für Kinder, Jugendliche und Familien, sozial Benachteiligte, Migrantinnen und Migranten sowie für Seniorinnen und Senioren ein.