Als Anlaufstelle für Familien im Stadtteil ist das AWO-Kinder- und Familienhilfezentrum (KiFaZ) in Farmsen-Berne mit seinen vielfältigen Angeboten sowie der AWO-Erziehungsberatung eine feste Größe unter einem gemeinsamen Dach. Das AWO-KiFaZ wurde Ende April 20 Jahre alt, die AWO-Erziehungsberatung gibt es seit 10 Jahren. AWO-KifaZ-Leiterin Andrea Woldrich freut sich: „Unsere Arbeit wird von den Familien richtig gut angenommen. Es ist schön, dass wir die Menschen so gut erreichen und unterstützen können und unsere Arbeit von ihnen geschätzt wird.“ Ulrike Halm, Leiterin der AWO-Erziehungsberatung ergänzt: „Hier ist eine gute Vernetzung und enge Kooperation mit anderen Einrichtungen im Stadtteil gewachsen. Die Ratsuchenden kommen gern zu uns. Wir können ihnen bewährte, zielgerichtete Hilfen aus einer Hand anbieten.“
Gefeiert wurde zunächst am 26. April mit Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, Dr. Dirk Bange (Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, BASFI) sowie vielen Kooperationspartnern und Gästen. Einen Tag später gab es ein buntes Familienfest mit Hüpfburg, Clown, Ballonfiguren sowie Spiel- und Bastelaktionen.
Mit anderthalb Stellen ist die AWO-Einrichtung eine von zwei Zentren im Bezirk. Das AWO-Team berät bei Trennung, Erziehungsfragen, finanziellen Problemen und anderen Fragen in schwierigen Lebenslagen nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ulrike Halm sagt: „Wir erteilen kein Ratschläge, sondern geben Anstöße für eigene Lösungsansätze.“
Weitere Angebote rund um das AWO-KiFaZ und die Erziehungsberatung sind Sozialberatung, Begleiteter Umgang, Hilfen zur Erziehung sowie offene Angebote. Eltern, Schwangere und Kinder finden hier kompetente und umfassende Hilfestellung.
Foto: Karin Desmarowitz